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Wie du deine Angst vor PAP 3D verlierst…

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Wie du deine Angst vor PAP 3D verlierst und endlich Antworten bekommst

Viele Frauen sitzen wie gelähmt vor ihrem Gynäkologen und nehmen diese Worte nur noch wie durch Watte wahr. „Wir haben eine Krebsvorstufe bei Ihnen gefunden“. Was bedeutet das und was sollst du jetzt tun? Gibt es eine Alternative zu einer Operation? Welche Schritte jetzt die richtigen für dich sind und was dein Arzt dir oftmals verschweigt: so verlierst du die Angst vor PAP 3D!

1. Was du über PAP 3D unbedingt wissen solltest und dir niemand sagt

Hier kommen drei Fakten über PAP 3D, die dir endgültig die Angst nehmen vor diesem Befund:

  • Zunächst die wichtigste Nachricht: Zwar bekommen jedes Jahr ungefähr 750 000 Frauen die Diagnose PAP 3D – nur in Deutschland – aber: bei den meisten Frauen geht PAP3D von alleine weg – hier ist wirklich einfach „abwarten und Tee trinken“ angesagt!
  • Viele Frauen wissen manchmal gar nicht, dass sie das haben, weil sie keine Beschwerden haben.
  • Eine OP ist nur in wenigen Fällen notwendig.

2. PAP 3D – woher kommt das?

PAP3D wird in fast allen Fällen von HPV ausgelöst, was für „Humanes Papillomvirus“ steht. Das Virus wird durch sexuelle Kontakte übertragen. Die meisten sexuell aktiven Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit diesem Virus an, glücklicherweise heilt eine Infektion meistens unbemerkt aus.

Wusstest du, dass es viele verschiedene – Hunderte – Typen von HPV gibt?
Typische HPV-Symptome gibt es keine. Je nachdem, welchen HPV-Typ man hat, bekommt man eventuell Warzen auf der Haut und im Genitalbereich (diese werden von HPV-Typen mit einem niedrigen Risiko verursacht).

Es gibt aber auch sogenannte „high-risk-Typen“: HPV- Typen mit einem hohen Risiko, die für Veränderungen am Gebärmutterhals verantwortlich sind. Die heißen HPV 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 68, 73 und 82.

3. Kann man seinen PAP 3D verbessern?

Hast du schon Erfahrung mit PAP 3D gemacht? Vielleicht sagte dir dein Arzt, dass du zwar einen PAP3D hast, aber einfach mal abwarten sollst? Wie ging es dir dabei? Hattest du Angst oder Panik? Hast du in dem Moment gedacht „Warum soll ich jetzt abwarten?“, „Was kann ich jetzt unternehmen?“ oder vielleicht auch „Hoffentlich ist es nicht schon Krebs!“ oder „Jetzt kann ich bestimmt keine Kinder mehr bekommen!“

Wahrscheinlich macht sich jede Frau diese Gedanken und weiß nicht, wie es weitergehen soll.

Aber, was dir niemand sagt, ist: ein PAP 3D1 oder PAP3D2 ist kein Krebs und wahrscheinlich wird es auch nie zum Krebs. Du musst auch nicht ewig ängstlich abwarten, denn:

Die PAP3D Heilungschancen stehen gut!

Wie schon gesagt: viele Frauen merken gar nicht, dass sie HPV positiv sind. Und wenn sie es merken oder vom Gynäkologen erfahren, dass eine HPV-Infektion vorliegt und einen PAP3D1 oder PAP 3D2 verursacht hat, ist ganz wichtig: erst einmal keine Panik!

Eine Operation – der Fachbegriff heißt Konisation – ist erst ab einem PAP 4 notwendig. Aus gutem Grund, denn bei einem PAP 3D ist die Wahrscheinlichkeit für eine Heilung sehr hoch und warum sollte dann sofort operiert werden?

Konkret kann man leider nicht viel machen, um seinen PAP3D zu verbessern – außer das Übliche: gesunde Ernährung, nicht rauchen und sein Immunsystem unterstützen.

4. Wie lange warten bei einem PAP 3D?

Ein PAP Wert verbessert sich in den meisten Fällen von ganz allein, du musst nur Geduld haben. Es dauert manchmal bis zu 24 Monate (oder noch länger, es kann aber auch kürzer sein), bis der Wert wieder normal ist.

Natürlich willst du nicht so lange warten – vor allem, wenn du nicht weißt, ob sich der PAP Wert verbessert oder du plötzlich PAP 4 hast. Doch das muss gar nicht so ablaufen.

5. Was du jetzt tun solltest bei einem PAP3D!

Keine Angst und Panik mehr vor PAP3D! Das geht ganz einfach und wir verraten es dir gerne: frag deinen / deine Gyn nach dem „L1-Kapsidprotein-Nachweis“.

Was ist das überhaupt?
Der L1-Kapsidprotein-Nachweis ist ein Test, der im Labor gemacht wird. Dort werden deine vom Gyn beim Abstrich entnommenen Zellen hingeschickt und ausgewertet – ja, das macht der Arzt nicht selbst. Und dein / deine Gyn kann das Labor dann damit beauftragen, nachzuprüfen, ob auch das L1-Kapsidprotein gefunden wird.

Und was bedeutet das Ergebnis dann für dich?
Falls das L1 nachgewiesen wird, heißt das, dass dein Immunsystem die HPV-Infektion erkannt hat und dagegen ankämpft. Du kannst also in Ruhe abwarten, bis dein Körper die Sache erledigt hat und die Zellveränderung am Gebärmutterhals verschwunden ist.

Und wenn ich das L1 nicht habe?
Selbst wenn das L1-Kapsidprotein in deinem Abstrich nicht nachgewiesen wird, hast du Gewissheit: nämlich, dass dein Immunsystem nichts gegen HPV unternimmt – und die Zellveränderung sich ungehindert weiterentwickelt. Bis irgendwann ein PAP 4 oder sogar ein PAP 5 daraus wird.

Oder du lässt es erst gar nicht soweit kommen und ziehst eine Konisation vor. Je früher der Eingriff erfolgt, desto besser! Denn dann muss nicht so viel Gewebe am Gebärmutterhals abgetragen werden. Das ist wichtig, wenn du noch einen Kinderwunsch hast.

Alle Unklarheiten beseitigt?!
Eins ist ganz klar: das L1-Kapsidprotein ist der Schlüssel. Durch den L1-Test bekommst du endlich eine Gewissheit, was mit deinem Körper passiert und wohin die Reise geht.

Ohne Panik, aber mit etwas Geduld kannst du beruhigt abwarten, bis dein Körper die Sache geregelt hat. Diese Erfahrung haben wir bei PAP3D gemacht – und zwar ohne Angst und Panik. Das Warten hat sich echt gelohnt – und das wäre doch auch was für dich, oder?

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